Regionale Rezepte

Muskelentspannendes Lavendelöl

Da wir großen Wert auf eine abwechslungsreiche Gestaltung unserer Newsletter-Ausgaben legen, möchten wir Ihnen heute kein Kochrezept, sondern ein Öl zur äußerlichen Anwendung, vorstellen. Unsere neue Bildungspartnerin Christine Littig (Kräuter & Co.) hat uns ihre Anleitung zur Herstellung eines Lavendelöls verraten. Das Öl kann zum Einreiben bei Muskelverspannungen und -krämpfen benutzt werden. Aber auch zur Narbenpflege, bei wunden Hautstellen und Insektenstichen kann das Lavendelöl eingesetzt werden. Der angenehme Lavendelduft wirkt zudem entspannend und harmonisierend.

lavendel


 Zutaten: 

  • Lavendelblüten (kurz vorm Abblühen geerntet)
  • ein gutes Öl aus der Region (z.B. Raps-, Sonnenblumen-, Hanföl)
  • Marmeladenglas
  • Stoffstück, etwas größer als die Öffnung vom Glas

Zubereitung:
Sammeln Sie die Kräuter an einem sonnigen Tag um die Mittagszeit in einem hellen Glas. Zerpflücken oder zerschneiden Sie die Pflanzenteile und gießen Sie sie mit dem Öl auf, bis alle Pflanzenteile gut bedeckt sind. Eventuell schwimmende Kräuterteile mit etwas Schütteln oder Rühren ganz ins Öl bringen. Nun wird das Glas mit einem Tuch abgedeckt - nicht mit dem Deckel verschließen, so kann die noch in den Pflanzenteilen enthaltene Feuchtigkeit aus dem Glas entweichen. Das Glas wird an einen sonnigen, warmen Platz gestellt, über Nacht und bei Regen ins Haus holen. Nach etwa ein bis drei Wochen wird das Öl durch ein Teesieb abgeseiht und in eine dunkle Flasche (Braun- oder Blauglas) abgefüllt und lichtgeschützt aufbewahrt. Dieses Öl ist etwa ein Jahr haltbar.

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