Pressemeldung der Stadt Homburg

Biosphärenfest am 12. August mit 84 regionalen Anbietern auf der Festmeile

Beim gestrigen Pressetermin zum Biosphärenfest 2012 in Beeden informierten Oberbürgermeister Karlheinz Schöner, Kulturamtsleiter Prof. Dr. Klaus Kell, der Beeder Ortsvertrauensmann Gerhard Wagner sowie Pia Schramm von der Geschäftsstelle des Biosphärenzweckverbandes über die geplanten Attraktionen, die 84 Aussteller und die Highlights des Festes.
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Das Kreativ-Angebot für Kinder des Natur-Schätze e.V. 2011 in St. Ingbert


Das Biospärenfest 2012 findet diesmal am Sonntag, 12. August, von 10 bis ca. 18 Uhr im Homburger Stadtteil Beeden statt. Auftakt ist ein Ökumenischer Gottesdienst um 10 Uhr in der Halle des Sportheimes. Pfarrer Winfried Anslinger und Pastoralreferent Ansgar Hoffmann werden gemeinsam die Messe halten. Dort wird auch eine Bilderausstellung zu sehen sein mit 250 Fotos aus der Geschichte Beedens.
Oberbürgermeister Karlheinz Schöner stellte fest, dass Beeden fest in der Biosphäre verwurzelt ist. Daher sei es selbstverständlich, dass das Fest eine gute Grundlage in Beeden findet. 2009 fand das Biosphärenfest in Kirkel statt, 2010 in Einöd und im letzten Jahr war man in St. Ingbert zu Gast. Auf allen Festen konnten die Veranstalter 8.000 bis 10.000 Besucher begrüßen. Diesmal wird der saarländische Staatssekretär für Umwelt und Verbraucherschutz, Roland Krämer, Schirmherrschaft und Eröffnung übernehmen.

Ortsvertrauensmann Gerhard Wagner informierte, dass von den 84 Ausstellern allein 20 Beeder Vereine und Institutionen beteiligt sind, wie u.a. der Biotopverein, der SV Beeden und der Angelsportverein. Als besonderes Highlight wird ein 40 Meter hoher Kran auf dem Sportplatzgelände stehen, der einen einmaligen Blick auf das Beeder Biotop mit Heckrindern, Konikpferden, Wasserbüffeln und Störchen ermöglicht.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: 200 Kuchen werden den Besuchern serviert, die Beeder Straußbuwe servieren Heckrind-Burger.
Wagner wies darauf hin, dass die Blieskasteler Straße am Biosphärenfest voll gesperrt ist, man in den Nebenstraße allerdings auch parken kann. Besucher-Parkplätze sind bei ThyssenKrupp Gerlach, der Firma Sehn und am Forum (Aldi/Hela, Hallenbad) eingerichtet. Im Übrigen wurde eigens ein Bus-Shuttle eingerichtet. Die Busse fahren im 20-Minutentakt zum Fest nach Beeden. Ideal wäre es natürlich, mit dem Fahrrad durch die Bliesaue oder dem Bus zu kommen. Hier fahren die Linien MS3 und die 501 ab dem Hauptbahnhof im Stundentakt. Wagner: „Ich bin froh, dass die Entscheidung als Veranstaltungsort auf Beeden fiel. Wir wollen, dass alle Besucher/innen Beeden in guter Erinnerung behalten“. Eine separate 800-Jahr Feier für Beeden wird es nicht geben.
Kulturamtsleiter Prof. Klaus Kell wies auf die gelungene Restaurierung des Beeder Turms hin, der als ein „Schmuckstück“ vor einigen Jahren saniert wurde. OB Schöner und Prof. Kell betonten, dass in Zukunft die Identität der einzelnen Ortsteile wieder mehr gestärkt werden soll, wie man an den finanziellen Investitionen in Jägersburg, Kirrberg (Merburg), Wörschweiler und auch Beeden sehen konnte: „Wir brauchen ein starkes Leben in der Innenstadt, dürfen aber unsere Ortsteile nicht vergessen.“

Pia Schramm vom Biosphärenzweckverband nannte die Besonderheiten im Jahr 2012 in Beeden: die „Beeder Kiste“ wird angeboten als Geschenk mit regionalen Produkten, der Kran bietet einen einmaligen Ausblick, viele Ortsvereine machen mit, die Freiwillige Ganztagsschule (FGTS) sorgt für das Rahmenprogramm und auch die Stadtwerke sind als Aussteller dabei und bieten Energiespar- und Ökostromberatung an. Neu ist auch eine Hüte-Vorführung mit Laufenten und einem Border-Collie der Hundeschule von Petra Pink aus Mandelbachtal. Es kommen auch wieder die Rückepferde aus Blieskastel und zeigen das Arbeiten mit Holzstämmen.
Das Erfolgskonzept des mittlerweile 9. Biosphärenfestes liege in der Nachhaltigkeit und den regionalen Produkten, so Schramm. Es erhalte so einen Ortsfestcharakter mit regionalem Kontext. Seit dem Jahr 2004 erfreut sich das Biosphärenfest wachsendem Zuspruch. Ziel sei es auch in diesem Jahr, das Biosphärenreservat zu erleben und zu schmecken, resümierte Pia Schramm.

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