Das heißt zum einen konkret, dass nur die, die sich das ganze Jahr über für die Modellregion einbringen und die einladende Dorfgemeinschaft, beim Biosphärenfest als Mitwirkende zugelassen werden. Zum anderen fühlt sich aber auch die übergeordnete Festorganisation den Grundsätzen der Nachhaltigkeit verpflichtet. Der Festtag wird in jedem Jahr neu nachhaltig, vor allen Dingen ressourcenschonend, ausgerichtet. Ein Leitfaden lädt alle Akteur*innen und Partner*innen des Tages ein, einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Veranstaltungsorganisation zu leisten. Er regelt die Themen von Abfallvermeidung, über Barrierefreiheit der Festmeile bis hin zur klimafreundlichen Anreise. So gibt dieser Leitfaden beispielsweise vor, dass die Verwendung von Lebensmitteln aus regionalem und/oder umweltverträglichem Anbau Voraussetzung für das Betreiben eines Gastronomiestandes auf dem Fest ist. Denn in Zeiten der Globalisierung schaffen Lebensmittel aus der Heimat Identität und Zugehörigkeit, bedeuten Qualität und Genuss. Durch die Verwendung regionaler Lebensmittel unterstützen Anbietende und Besucher*innen die regionalen Wertschöpfungsketten. Außerdem schonen kurze Transportwege die Umwelt und das Klima.
über Sonderbusse wird kurz vor der Veranstaltung noch informiert
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