Die DGE empfiehlt Verbrauchern in ihren 2017 aktualisierten „10 Regeln für eine vollwertige Ernährung“, Zucker generell einzusparen. Danach kann, wer stark verarbeitete und zuckergesüßte Lebensmittel selten und maßvoll verzehrt und zuckergesüßte Getränke durch Wasser oder ungesüßte Tees ersetzt, die Zufuhr freier Zucker reduzieren. Kinder sollten sich erst gar nicht an eine hohe Zuckerzufuhr und den damit verbundenen Süßgeschmack gewöhnen. Speziell für Kinder beworbene Lebensmittel sind oft stark zuckerhaltig und deshalb überflüssig.
Bisher haben verhaltenspräventive Maßnahmen zur Förderung gesundheitsfördernder Lebensstile nicht zur gewünschten Reduktion von Übergewicht bzw. Adipositas und den damit assoziierten ernährungsmitbedingten Erkrankungen geführt. Aus diesem Grund werden derzeit weltweit verschiedene ernährungspolitische Maßnahmen aus dem Gebiet der Verhältnisprävention angewendet, auch mit dem Ziel der bevölkerungsweiten Reduktion der Zuckerzufuhr. Auch in Deutschland werden ab 2019 bis 2025 die Zuckergehalte in Fertigprodukten reduziert.
Langfristig ist eine abgestimmte Kombination von Verhaltensprävention mit verschiedenen verbindlichen Maßnahmen der Verhältnisprävention, d.h. ein ganzheitlicher Ansatz, sinnvoll, um dem multikausalen Problem von Übergewicht bzw. Adipositas sowie den assoziierten ernährungsmitbedingten Erkrankungen gerecht zu werden. [Quelle: https://www.dge.de/presse/meldungen/pressearchiv-2011-2018/empfehlung-zur-maximalen-zuckerzufuhr-in-deutschland/]
Wer mit dem Bus anreisen möchte, kann mit den Linien 582, 583, 584 und 585 bis zur Haltestelle ,,ERS St. Ingbert" fahren und den Rest zu Fuß gehen.
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