10 Jahre BLIESGAUHOCKER als Botschafter der Region
Am 13. Dezember 2010 wurde der BLIESGAUHOCKER von der saarländischen Umweltministerin Simone Peter im christlichen Jugenddorf Homburg / Schwarzenbach der Öffentlichkeit bekannt gemacht.
In ihrer Rede stellte sie den BLIESGAUHOCKER als Objekt mit sozialer, künstlerischer und philosophischer Ausprägung vor. Sie wertete den Kreislauf, das Todholz für den Bau des HOCKERs der Natur zu entnehmen und ihr durch die unabdingbare Pflanzung eines Hochstamm-Obstbaumes einen Anteil zurückzugeben, als hervorragende Idee.Der BLIESGAUHOCKER ist die Erscheinung einer Evolution und ein Objekt der Konzeptkunst, die eine Entmaterialisierung des Kunstwerks und die Einbeziehung der Betrachter beinhaltet. Der Hocker kommt als Erscheinung aus der Sinnenwelt und er hat sich, von dieser Welt inspiriert, selbst erschaffen. Seine Authentizität dokumentiert das Zitat von Rudolf Steiner “Man soll keine Erscheinungen bilden, Erlebtes soll Erscheinung werden". Beschreibt Rudolf Schwarz, Kunstschäfer aus Blieskastel / Ballweiler, sein Projekt "BLIESGAUHOCKER Botschafter einer Region".
Das Konzept von Innen nach Außen zum Objekt
ein Gegenstand des Denkens des Erkennens
ein Kunstwerk der Gegenwart ein Botschafter
Der BLIESGAUHOCKER hat für sich eine puristische Form gewählt, die in seiner Konstruktion, seiner Funktion und der ihm eigenen Inhalte und Botschaften begründet ist. Die Hölzer kommen aus Streuobstwiesen oder sind FSC – zertifizierte Waldbäume und zwingend aus dem Bliesgau. Die Stämme werden aufgeschnitten und ohne jeglichen Energieaufwand luftgetrocknet. Die Trocknungs – Anlage selbst ist als “Lehmbau – Skulptur“ auf einem Hügel im Bliesgau geplant. Diese als SYNOKapelle benannte Skulptur soll von der Bildhauerin Janine Kortz –Waintrop und dem Architekten und Künstler Bernd Janes gestaltet werden. Sie ist für die Besucher offen und begehbar und soll ihnen schon dort Gedanken zur EigenArt des Standortes und zur Wertigkeit des Naturmaterials Holz nahe bringen.
Der BLIESGAUHOCKER wird ausschließlich im christlichen Jugenddorf
in 66441 Homburg-Schwarzenbach gebaut. Weil die BLIESGAUHOCKER allesamt Unikate sind, wird jeder einzelne auch von dem, der ihn gebaut hat, handsigniert. Das verschafft den sozial benachteiligten Jugendlichen des Jugenddorfes den Respekt, gute und anerkannte Arbeit geleistet zu haben. Der Erwerb eines BLIESGAUHOCKERs ist unabdingbar mit der Forderung verbunden: Der Käufer muss vor dem Kauf im Bliesgau an einem von ihm gewählten Ort einen
Hochstamm – Obstbaum pflanzen.
2012 ist der BLIESGAUHOCKER mit dem Mobile Biosphärenreservat Bliesgau ein Bündnis eingegangen. Das Mobile, von dem Kulturreferenten Peter Michael Lupp entwickelt und gestaltet, ist das Sinnbild der zehn Handlungsfelder für eine Regionalentwicklung im Biosphärenreservat Bliesgau. Die zehn Handlungsfelder sind im einzelnen : Klimaschutz und Energie, Bildung für nachhaltige Entwicklung, demografischer Wandel, nachhaltiges Wirtschaften, Stadt-Land-Beziehung, Kulturlandschaft, biologische Vielfalt, grenzüberschreitende Zusammenarbeit,
Kultur, Ethik.
„Über die Handlungsfelder Kultur und Ethik hat sich für mich ein vertiefter Zugang zu den synergetischen Zusammenhängen dieser zentralen Handlungsfelder erschlossen. Intuitiv haben sich diese mit meinem Konzept des BLIESGAUHOCKERs inhaltlich verwoben" sagt Rudolf Schwarz.
Wer sich zu einem Kauf des BLIESGAUHOCKERs entschließt, fördert aktiv die soziale, kulturelle und eine an den zehn Handlungsfelder des Mobiles ausgerichtete nachhaltige Entwicklung des Biosphärenreservates Bliesgau. Der BLIESGAUHOCKER kostet als Unikat der Konzeptkunst 260 €. In dem Preis sind
50 € für die Pflanzaktion eines Hochstamm-Obstbaumes im Bliesgau enthalten.
Anfragen an KunstSchäfer Rudolf Schwarz
Erfweilerstrasse 6 66440 Blieskstel
Telefon 06842 1693 Mob. 0157 32135152
Mailadresse This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.