Pressemeldung vom 6. September 2012

„Blue Skies Award 2012“ zeichnet 2 Gewinnerprojekte im Bliesgau aus

EUROPARC Deutschland e. V. vergibt zwei zweite Preise im Jugendwettbewerb des „Blue Skies Award 2012“. Preisträger sind Akteure der Biosphären-Volkshochschule St. Ingbert und eine Schülergruppe vom Gymnasium Johanneum in Homburg. Der Preis wurde den Preisträgern übergeben von Guido Puhlmann, Vorsitzender von EUROPARC Deutschland e. V., Dr. Lutz Möller von der Deutschen UNESCO-Kommission sowie Christof Stadler, Vertriebsleiter der Honda Deutschland GmbH.
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Christof Stadler mit den Presiträgern des Johanneums

Pressemeldung vom 30.August 2012

Geringe Apfelernte im Bliesgau zu erwarten – Rohstoff für den Bliesgau-Apfelsaft wird knapp

2012 ist kein gutes Obstjahr. Die  kalte und nasse Witterung im Frühjahr  führte zu einem Totalausfall bei allen frühblühenden Obstsorten. Lediglich bei spätblühenden Apfelsorten ist mit einem mäßigen Ertrag zu rechnen.
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Leider wird die Apfelernte in diesem Jahr nicht so üppig ausfallen wie 2011

Pressemeldung vom 28. August 2012

„Freiwillige im Bliesgau“ haben am Samstag viel geleistet

Im Biosphärenreservat Bliesgau fand am Samstag ein Pflegeeinsatz des Programms „Freiwillige in Parks“ von EUROPARC Deutschland im Lebensraum Weinberg statt. 20 Freiwillige trafen sich an den Hängen der Blies zwischen Bliesmengen-Bolchen und Habkirchen, um etwas für die Natur vor der eigenen Haustür zu tun.
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Die Freiwilligen bei ihrem Arbeitseinsatz an der alten Weinbergsmauer

Pressemeldung vom 23. August 2012

Die Gottesanbeterin – wer hat sie im Bliesgau schon einmal gesehen?

Bereits gegen Mitte des letzten Jahrhunderts wurde die Gottesanbeterin im westlichen Saarland immer wieder festgestellt. Sie tauchte zu dieser Zeit jedoch meist nur in klimatisch besonders günstigen Jahren auf und verschwand danach wieder.
2005 wurde im Bliesgau jedoch eine Oothek (ein Eipaket) gefunden und damit der Nachweis erbracht, dass sich die Gottesanbeterin im Saarland fortpflanzt.

Pressemeldung vom 08. August 2012

Wanted: die Spanische Flagge (Pseudonym: Russischer Bär)

Die Spanische Flagge - Euplagia quadripunctaria, wie ihr wissenschaftlicher Name lautet – hat schwarz bis schwarzblaue Vorderflügel mit weißen bis weiß-gelben Streifen. Die rot oder orange gefärbten Hinterflügel haben drei bis meistens vier schwarze Flecken. Diesen Flecken hat sie auch den wissenschaftlichen Namen „quadripunctaria“ (die mit vier Punkten) zu verdanken.

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Die Spanische Flagge ist auch unter dem Namen „Russischer Bär“ bekannt und mit ihrer markanten Zeichnung unverwechselbar.

Pressemeldung vom 01. August 2012

Freiwillige sind willkommen an den Weinbergshängen der Blies

Der nächste Freiwilligeneinsatz im Biosphärenreservat Bliesgau findet am letzten Samstag im August an den Weinberghängen zwischen Habkirchen und Bliesmengen statt.

Pressemeldung vom 30. Juli 2012

Natürlich klimaneutral zum Biosphärenfest!

Am 12. August ist es wieder soweit, das Biosphärenfest geht in die neunte Runde. Dieses Mal wird im Stadtgebiet Homburg, im Ortsteil Beeden gefeiert. Und wie jedes Jahr freuen sich die Veranstalter, wenn die Besucher möglichst klimafreundlich zum Fest anreisen.
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Auf dem Bliestalfreizeitweg mit dem Rad zum Biosphärenfest (Bildautor: Wolfgang Henn)

 

Pressemeldung vom 25. Juli 2012

Der Warzenbeißer – wie häufig ist er im Bliesgau?

Neben dem Grünen Heupferd ist der Warzenbeißer die größte heimische Heuschreckenart. Er kommt im Saarland vor allem in extensiv genutzten Landschaftsteilen vor und hat daher einen seiner Verbreitungsschwerpunkte im Bliesgau.
Er ist eine Charakterart der Kalk-Halbtrockenrasen und kann dort in großen Zahlen vorkommen, ist aber insgesamt als selten einzustufen und wird in der Roten Liste der Bundesrepublik als „gefährdet“ aufgeführt.

Pressemeldung vom 20.Juli 2012

Biosphärenfest mit Weißstorch und Wasserbüffel

Das Biosphärenfest 2012 findet am Sonntag, den 12. August in Homburg-Beeden, oberhalb des sogenannten Beeder Biotops, statt. Zum ersten Mal seit seinem Bestehen bietet seine Festmeile einen so unmittelbaren Zugang zu einem einmaligen Naturerlebnis.
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Nicht nur zum Sonnenaufgang eine Reise wert: Das Biotop in Beeden (Günter Maier)

Pressemeldung vom 18.Juli 2012

Neuer Projektmitarbeiter beim Biosphärenzweckverband Bliesgau

Die Betreuung der Partnerinitiative beim Biosphärenzweckverband Bliesgau wurde in diesem Monat von Jan Faßbender übernommen. Er ist gelernter Gärtner und hat Forstwissenschaft und Regionalmanagement/Wirtschaftsförderung studiert. Er hat sich auf das Thema Regionalentwicklung in den Nationalen Naturlandschaften spezialisiert und die Umsetzung einer Partnerinitiative bereits in einem anderen Biosphärenreservat kennengelernt.

Pressemeldung vom 13. Juli 2012

ErzieherInnen-Fortbildung des Biosphärenzweckverbandes Bliesgau - noch Plätze frei!

Ab August beginnt eine neue 12-tägige Fortbildungsreihe für Erzieherinnen im Biosphärenreservat Bliesgau. Interessierte ErzieherInnen können sich noch anmelden, ein paar Plätze sind noch frei!

Pressemeldung vom 10. Juli 2012

Mit dem Commerzbank-Rucksack gut gestartet in das Praktikum für die Umwelt

Homburg. Die Commerzbank und EUROPARC Deutschland bieten seit über 20 Jahren Studierenden das „Praktikum für die Umwelt“ in deutschen Nationalparken, Naturparken und Biosphärenreservaten an.

Pressemeldung vom 27. Juni 2012

Die Feldgrille im Bliesgau – wo war sie zu hören?

Zurzeit lassen sie sich noch häufig in Feld und Flur vernehmen – die Feldgrillen. Aber wo im Bliesgau gibt es sie überall? Sind sie bis auf die Waldgebiete tatsächlich noch flächendeckend im Muschelkalkbereich des Bliesgaus verbreitet oder gibt es Lücken, wo die Art nicht vorkommt? Und wie sieht es im Gebiet des Buntsandsteins im Biosphärenreservat aus?
Um diese Frage zu klären, brauchen wir ihre Mithilfe!
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Feldgrillen sind vor allem in den extensiv genutzten Wiesen im Bliesgau zu finden.

Pressemeldung vom 16. Mai 2012

ErzieherInnen bitte melden: Neue Fortbildung „BNE-BegleiterInnen“ startet

Ab August beginnt eine neue Fortbildungsreihe für Erzieherinnen im Biosphärenreservat Bliesgau. Interessierte können sich ab jetzt anmelden!

Nach erfolgreicher erster Runde bietet der Biosphärenzweckverband Bliesgau gemeinsam mit dem saarländischen Umweltministerium zum zweiten Mal eine Fortbildung zur Bildung für nachhaltige Entwicklung im Biosphärenreservat Bliesgau an.
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In den Kindertagesstätten des Bliesgau spielt die Zukunft!

Pressemeldung vom 31. Mai 2012

„Woche der Nachhaltigkeit“ im Biosphärenreservat Bliesgau

Eine Woche so nachhaltig wie möglich leben? Ob und wie das funktioniert, probiert eine vierköpfige Familie aus Kirkel in der „Woche der Nachhaltigkeit“, initiiert vom Biosphärenzweckverband Bliesgau, einmal aus.
20 Jahre nach der ersten Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro laden die Vereinten Nationen im Juni 2012 erneut nach Rio ein, um im Rahmen der Rio20+Konferenz über die weltweiten Probleme Klimawandel, Artensterben, Ressourcen und Verteilungsgerechtigkeit zu diskutieren und Wege zu einer nachhaltigeren Entwicklung zu finden.
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Das Fahrrad als umweltschonende Alternative zum Auto

Pressemeldung vom 26. April 2012

Wo gibt es im Bliesgau Zauneidechsen? – Helfen Sie mit diese Frage zu beantworten

Zu den Aufgaben eines UNESCO-Biosphärenreservats gehört unter anderem auch die Überwachung (Monitoring) der biologischen Vielfalt. Bei einigen Arten ist ein Monitoring der Bestände schon aufgrund rechtlicher Vorgaben geboten. Aber natürlich gibt es auch andere Arten, deren Verbreitung und Populationsgrößen von wissenschaftlichem Interesse sind und die über die bereits bestehenden Aktivitäten und Untersuchungen nicht abgedeckt werden können.
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Männliche Zauneidechse (Bildautor: Rainer Ulrich)

Pressemeldung vom 29. März 2012

Sensationeller Wildbienenfund im Biosphärenreservat

Aufruf zur Mitarbeit – Suche nach auffälligen Nestern

Bei Schmetterlingserfassungen im Bliesgau gelang den beiden Delattinia-Mitgliedern Maren Bergmann und Rainer Ulrich ein sensationeller Fund: Sie entdeckten eine Wildbienenart, die in Mitteleuropa nur noch an sechs Stellen vorkommt. Es handelt sich um die vom Aussterben bedrohte „Schwarze Mörtelbiene“. Mit 90 nachgewiesenen Nestern ist diese Population im zentralen Bliesgau ungewöhnlich groß – und somit europaweit bedeutend. Das neu entdeckte Vorkommen im Bliesgau ist der nördlichste Fundort der Art weltweit. In Deutschland gibt es die Mörtelbiene sonst nur noch in Baden-Württemberg.
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Die weiblichen Mörtelbienen schillern wunderschön metallisch. Wenn in den Mörtelklumpen Löcher zu sehen sind, wurde ein Nest aus dem Vorjahr nochmals zum Bauen benutzt.(Bildautor: Rainer Ulrich)

Pressemeldung vom 14. März 2012

Gesucht: alte und gefährdete Nutztierrassen im Biosphärenreservat Bliesgau

Können Produkte von alten und gefährdeten Nutztierrassen mit einem Mehrwert vermarktet werden? Auf welchen Flächen können sie gehalten werden? Und sind diese Rassen vielleicht für Touristen von besonderem Interesse? Diese und ähnliche Fragen will die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) im Rahmen ihres neuen Projekts „Tiergenetische Ressourcen in Biosphärenreservaten in Deutschland“ klären - auch die Landwirte im Bliesgau sind zur Beteiligung aufgerufen.

Pressemeldung vom 28. Februar 2012

Freiwillige gesucht: Baumpflanzaktion im Stadtwald Blieskastel

Auch in diesem Jahr haben engagierte Freiwillige und Schulen wieder die Möglichkeit im Blieskasteler Stadtwald Bäume zu pflanzen und so einen Beitrag in Sachen Umweltschutz zu leisten. Am 23. März findet hierfür eine Baumpflanzaktion für interessierte Schulklassen und am 24. März für alle interessierten Freiwilligen statt.

Pressemeldung vom 28. Februar 2012

Ein Jahr im Dienst der Biosphäre – Freiwilliges ökologisches Jahr im Bliesgau

Das Freiwillige ökologische Jahr (kurz: FÖJ) ist eine tolle Möglichkeit für junge Erwachsene, nach der Schule erste Berufserfahrungen im Arbeitsfeld Natur- und Umweltschutz zu sammeln. Eine von 29 FÖJ-Einsatzstellen im Saarland ist die Verwaltungsstelle des Biosphärenreservates Bliesgau in Blieskastel. Seit September sind hier gleich zwei junge Männer tätig.

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Im Dienst der Biosphäre: Christian Päßler (links) und Lukas Wilbert (rechts)

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