Pressemeldung vom 02.November 2012
Gemeinsam mit Kindern für den Wald von morgen
Ende Oktober ging es lebhaft zu im Wald bei Kirkel: 13 Kinder der Freiwilligen Ganztagsschule pflanzten unter Anleitung der Mitarbeiter und Auszubildenden des SaarForst Landesbetriebs auf einer vom Borkenkäfer befallenen alten Fichtenfläche vor allem Buchen und an den sonnigeren Standorten auch Eichen.
Die Kinder der FGTS Kirkel-Neuhäusel überreichen Manfred Stoll (Town & Country) eine Urkunde zur Baumpflanzaktion.
Pressemeldung vom 26. Oktober 2012
Freiwilliges Ökologisches Jahr im Bliesgau gestartet
Blieskastel. Das Freiwillige Ökologische Jahr, kurz FÖJ, ist eine ideale Möglichkeit für junge Erwachsene, nach der Schule erste Berufserfahrungen im Bereich Natur- und Umweltschutz zu sammeln. Eine von 24 FÖJ-Einsatzstellen im Saarland ist die Verwaltungsstelle des Biosphärenreservates Bliesgau in Blieskastel.
Jessica Sold unterwegs im Naturschutzgebiet "Badstue" bei Mimbach
Pressemeldung vom 16. Oktober 2012
„Ehrensache Natur- Freiwillige in Parks“
Im Lebensraum Streuobstwiese gibt es immer noch viel zu tun – Die nächste Aktion ist am 03.11.12!
Wenn man einen Lebensraum wie z.B. eine Streuobstwiese erhalten will, kann viel Arbeit auf einen warten. Das haben die Freiwilligen am 06.10.12 gelernt, aber sich in netter Gesellschaft für den Schutz und den Erhalt unserer Kulturlandschaft einzusetzen macht natürlich auch Spaß. So wurden an diesem Samstag viele Bäume gepflegt und freigeschnitten und können so wieder vom Verein Bliesgau Obst e.V. in eine normale Nutzung überführt werden. Aber nicht nur diese Arbeiten haben die Freiwilligen erledigt. Es wurde auch ein Bachlauf mit Seggen und Erlen bepflanzt und Nistkästen gesäubert, damit sie im nächsten Frühjahr neuen Bewohnern zur Verfügung stehen. Das Schnittmaterial wurde von einem benachbarten Reiterhof direkt vor Ort gehäckselt und wird als Wegbelag für Pferde verwendet.
Doch es stehen noch weitere Arbeiten an. Deshalb laden wir dazu ein, am 03. November die Arbeitshandschuhe noch einmal auszupacken und in Kleinblittersdorf mit zu helfen.
Pressemeldung vom 09. Oktober 2012
Das „Praktikum für die Umwelt“ startet in eine neue Runde
Bis zum 15. Januar 2013 können sich Studierende aller Fachrichtungen um ein spannendes Open-Air-Semester bewerben - auch im Biosphärenreservat Bliesgau ist ein 6-monatiges Praktikum möglich. EUROPARC Deutschland, der Dachverband der Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks, und die Commerzbank ermöglichen rund 50 Studierenden auch 2013 wieder ein drei- bis sechsmonatiges Praktikum in einer der 25 teilnehmenden Nationalen Naturlandschaften. Die Commerzbank sorgt für Unterkunft und Praktikantenvergütung, die Nationalen Naturlandschaften übernehmen die fachliche Betreuung.
Vielseitig und spannend: Die Praktikantin für die Umwelt des Biosphärenzweckverbandes Bliesgau bastelte mit Kindern beim Biosphärenfest 2012 "Bliesgau-Molkerei"-Geldbeutel
Pressemeldung vom 27. Sept. 2012
Stadt - Land - Biosphäre
Biosphärentour 2012 startet am 07. Oktober
Seit vielen Jahren schon lädt der ADFC Saar in Kooperation mit dem Biosphärenzweckverband Bliesgau einmal jährlich zur „Biosphärentour“ ein - eine geführte Radtour, die nicht nur die körperliche Bewegung im Fokus hat, sondern auch „biosphärische“ Initiativen, Einrichtungen und Unternehmen besucht und vorstellt. Die Biosphärentour 2012 startet unter dem Motto „Stadt - Land - Biosphäre“ am 07. Oktober um 10:00 Uhr in Kleinblittersdorf.
Mit Rad und Interesse im Bliesgau unterwegs
Pressemeldung vom 27. September 2012
Windkraft im Biosphärenreservat Bliesgau
Anfang des Monats hat das deutsche MAB-Nationalkomitee im Bliesgau getagt und dabei auch ein Positionspapier zu erneuerbaren Energien in Biosphärenreservaten verabschiedet. Dieses Positionspapier soll aus Sicht des Komitees Hinweise geben, wie die Chancen der Energiewende unter Einhaltung der internationalen Leitlinien der UNESCO und der nationalen Kriterien für Biosphärenreservate genutzt werden können. Gleichzeitig herrscht in der Bevölkerung große Unsicherheit bezüglich der Nutzung der Windenergie in ihren Gemeinden und im Biosphärenreservat allgemein.
Pressemeldung vom 24. September 2012
Die Winterlibelle – oft übersehen, doch unverwechselbar
Die Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca) ist eine ungewöhnliche Libelle, denn sie überwintert als ausgewachsenes Tier und nicht wie die meisten anderen Libellenarten als Larve.
Die aus den Eiablagen vom April/Mai stammenden Winterlibellen sind Mitte/Ende Juli und im August geschlüpft und jetzt schon in den Herbsthabitaten oder auf dem Weg zu den noch weitgehend unbekannten Winterhabitaten.
Die Gemeine Winterlibelle ist unscheinbar braun gefärbt (Bildautor: Martin Lemke)
Terminhinweis vom 20. September 2012
Stadt - Land - Biosphäre
Biosphärentour startet am 07. Oktober
Das Biosphärenreservat Bliesgau vor den Toren von Saarbrücken lädt zur Erkundung mit dem Fahrrad ein. Die „Biosphärentour 2012“ beginnt am Sonntag, den 07. Oktober um 10:00 Uhr am historischen Rathaus Kleinblittersdorf. Während der 40 km betragenden, mittelschweren Strecke sind ein längerer und mehrere kürzere Anstiege zu bewältigen.
Pressemeldung vom 20. September 2012
Bio-Brotbox-Aktion – Auch in diesem Jahr gibt es für ABC-Schützen ein gesundes Frühstück aus dem Bliesgau
Etwa 1.500 Schulanfänger aus dem Biosphärenreservat Bliesgau und der Stadt Bexbach bekommen eine gut gefüllte Bio-Brotbox aus der Region.
Auch 2012 heißt es wieder: Packen und Verteilen für ein gesundes Frühstück der Kinder unserer Region. Ob Bio-Käsestick vom Neukahlenberger Hof, Bio-Rohesser und Möhre vom Wintringer Hof oder Bio-Brot von fünf Bäckereien des Bliesgaus: In der Bliesgau-Bio-Brotbox stecken viele Lebensmittel aus der Region für einen guten Start in den Tag.
Voller Einsatz beim Packen der Bliesgau-Bio-Brot-Boxen
Pressemeldung vom 04. Dezember 2012
Beginn der Arbeiten zur Biotopverbesserung in Beeden
Beginn der Arbeiten zur Biotopverbesserung in Beeden Das Vogelschutzgebiet „Beeder Bruch“ oft auch als „Biotop Beeden“ bezeichnet, ist mit seiner Lage am Bliestal-Freizeitweg und der Nähe zu Homburg eines der am stärksten frequentierten Schutzgebiete im Biosphärenreservat Bliesgau.
Besucher werden in nächster Zeit jedoch nicht mehr nur die Tiere bewundern können, sondern auch einen Moorkettenbagger bei der Arbeit. Noch im Dezember werden die Arbeiten beginnen, die zu weiteren ökologischen Verbesserungen des Gebiets beitragen sollen.
Das Beeder Biotop wird in diesem Winter noch weiter verbessert. Bald wird ein Bagger an den Flutmulden arbeiten.
Pressemeldung vom 19. September 2012
„Ehrensache Natur- Freiwillige in Parks“
Das Biosphärenreservat Bliesgau startet die nächste Mitmach-Aktion im Lebensraum Streuobstwiese am Big Green Weekend
Es ist wieder soweit! Am Samstag, den 6. Oktober 2012, startet der nächste Freiwilligen-Einsatz von 9 – 13 Uhr in Kleinblittersdorf, bei dem sich „Freiwillige in Parks“ engagieren. Wer also etwas für die Natur tun, Spaß haben, neue Menschen kennenlernen und gleichzeitig sein Wissen und seine Fähigkeiten erweitern möchte, ist in den sogenannten „Nationalen Naturlandschaften“ genau richtig. Im Biosphärenreservat Bliesgau gibt es mittlerweile eine Gruppe von fast 40 Personen, die sich in unterschiedlicher Intensität an verschiedenen Aktionen wie der Streuobstwiese, den Weinbergen oder auch der Orchideenwiese beteiligt. Weitere Freiwillige sind herzlich willkommen! Ziel dieser gemeinsamen Aktion im Herbst ist es diesmal alte Obstbäume zu sanieren und ein kleines Stillgewässer als Lebensraum für die Gelbbauchunke und viele andere Arten zu schaffen. Durch das Anlegen von Totholzhaufen werden Versteckmöglichkeiten für Kleinsäuger und Reptilien angeboten.
Pressemeldung vom 07. September 2012
Danone Waters Deutschland unterstützt ein Projekt zur Gewässeraufwertung im Bliesgau
Danone Waters Deutschland und die Deutsche UNESCO-Kommission verlängern ihre Kooperation im Rahmen des UNESCO-Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ (MAB). Danone Waters Deutschland fördert ab September 2012 fünf neue Projekte in deutschen UNESCO-Biosphärenreservaten in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Saarland. Ziel der Projektzusammenarbeit ist es, Gewässer, Natur und Umwelt zu schützen, die Wasserqualität sowie die Artenvielfalt zu verbessern und Bildungsangebote rund um nachhaltige Entwicklung zu gestalten. Die Kooperation besteht bereits seit 2008. Aufgrund des Engagements von Danone Waters Deutschland konnten bereits zehn Projekte in deutschen UNESCO-Biosphärenreservaten erfolgreich abgeschlossen werden.
Pressemeldung vom 6. September 2012
„Blue Skies Award 2012“ zeichnet 2 Gewinnerprojekte im Bliesgau aus
EUROPARC Deutschland e. V. vergibt zwei zweite Preise im Jugendwettbewerb des „Blue Skies Award 2012“. Preisträger sind Akteure der Biosphären-Volkshochschule St. Ingbert und eine Schülergruppe vom Gymnasium Johanneum in Homburg. Der Preis wurde den Preisträgern übergeben von Guido Puhlmann, Vorsitzender von EUROPARC Deutschland e. V., Dr. Lutz Möller von der Deutschen UNESCO-Kommission sowie Christof Stadler, Vertriebsleiter der Honda Deutschland GmbH.
Christof Stadler mit den Presiträgern des Johanneums
Pressemeldung vom 30.August 2012
Geringe Apfelernte im Bliesgau zu erwarten – Rohstoff für den Bliesgau-Apfelsaft wird knapp
2012 ist kein gutes Obstjahr. Die kalte und nasse Witterung im Frühjahr führte zu einem Totalausfall bei allen frühblühenden Obstsorten. Lediglich bei spätblühenden Apfelsorten ist mit einem mäßigen Ertrag zu rechnen.
Leider wird die Apfelernte in diesem Jahr nicht so üppig ausfallen wie 2011
Pressemeldung vom 28. August 2012
„Freiwillige im Bliesgau“ haben am Samstag viel geleistet
Im Biosphärenreservat Bliesgau fand am Samstag ein Pflegeeinsatz des Programms „Freiwillige in Parks“ von EUROPARC Deutschland im Lebensraum Weinberg statt. 20 Freiwillige trafen sich an den Hängen der Blies zwischen Bliesmengen-Bolchen und Habkirchen, um etwas für die Natur vor der eigenen Haustür zu tun.
Die Freiwilligen bei ihrem Arbeitseinsatz an der alten Weinbergsmauer
Pressemeldung vom 23. August 2012
Die Gottesanbeterin – wer hat sie im Bliesgau schon einmal gesehen?
Bereits gegen Mitte des letzten Jahrhunderts wurde die Gottesanbeterin im westlichen Saarland immer wieder festgestellt. Sie tauchte zu dieser Zeit jedoch meist nur in klimatisch besonders günstigen Jahren auf und verschwand danach wieder.
2005 wurde im Bliesgau jedoch eine Oothek (ein Eipaket) gefunden und damit der Nachweis erbracht, dass sich die Gottesanbeterin im Saarland fortpflanzt.
Pressemeldung vom 08. August 2012
Wanted: die Spanische Flagge (Pseudonym: Russischer Bär)
Die Spanische Flagge - Euplagia quadripunctaria, wie ihr wissenschaftlicher Name lautet – hat schwarz bis schwarzblaue Vorderflügel mit weißen bis weiß-gelben Streifen. Die rot oder orange gefärbten Hinterflügel haben drei bis meistens vier schwarze Flecken. Diesen Flecken hat sie auch den wissenschaftlichen Namen „quadripunctaria“ (die mit vier Punkten) zu verdanken.
Die Spanische Flagge ist auch unter dem Namen „Russischer Bär“ bekannt und mit ihrer markanten Zeichnung unverwechselbar.
Pressemeldung vom 01. August 2012
Freiwillige sind willkommen an den Weinbergshängen der Blies
Der nächste Freiwilligeneinsatz im Biosphärenreservat Bliesgau findet am letzten Samstag im August an den Weinberghängen zwischen Habkirchen und Bliesmengen statt.
Pressemeldung vom 30. Juli 2012
Natürlich klimaneutral zum Biosphärenfest!
Am 12. August ist es wieder soweit, das Biosphärenfest geht in die neunte Runde. Dieses Mal wird im Stadtgebiet Homburg, im Ortsteil Beeden gefeiert. Und wie jedes Jahr freuen sich die Veranstalter, wenn die Besucher möglichst klimafreundlich zum Fest anreisen.
Auf dem Bliestalfreizeitweg mit dem Rad zum Biosphärenfest (Bildautor: Wolfgang Henn)
Pressemeldung vom 25. Juli 2012
Der Warzenbeißer – wie häufig ist er im Bliesgau?
Neben dem Grünen Heupferd ist der Warzenbeißer die größte heimische Heuschreckenart. Er kommt im Saarland vor allem in extensiv genutzten Landschaftsteilen vor und hat daher einen seiner Verbreitungsschwerpunkte im Bliesgau.
Er ist eine Charakterart der Kalk-Halbtrockenrasen und kann dort in großen Zahlen vorkommen, ist aber insgesamt als selten einzustufen und wird in der Roten Liste der Bundesrepublik als „gefährdet“ aufgeführt.