Während ihrer Praktikumszeit engagieren sich die Studierenden in der Umweltbildung – vorrangig mit Kindern und Jugendlichen – oder sie sind in der Öffentlichkeitsarbeit der Schutzgebiete tätig. Sie übernehmen eigene Projekte – im Bliesgau die Organisation der Bliesgau-Bio-Brotboxaktion und erstellen neue Konzepte für Exkursionen oder Veranstaltungen. Auch das Kümmern um Informationsstände gehört in ihren Verantwortungsbereich. „Die Umwelt-Praktikantinnen und -Praktikanten sind Botschafter für den Naturschutz”, sagte Katrin Moser, Projektleiterin bei der Commerzbank. „Zudem können sie wertvolle Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben sammeln – wie zum Beispiel in der Projektsteuerung oder der Didaktik“, so Moser weiter.
Seit dem Start des Commerzbank-Umweltpraktikums im Jahr 1990 haben rund 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Praktikumszeit in einem der beteiligten Schutzgebiete – 14 Nationalparks und acht Biosphärenreservate – absolviert. Die Nationalparke Jasmund, Vorpommersche Boddenlandschaft, Bayerischer Wald, Berchtesgaden, Niedersächsisches Wattenmeer sowie Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer sind Projektpartner der „ersten Stunde“ und in der Saison 2025 zum 35. Mal dabei. Für einen Praktikumsplatz bewerben können sich Studierende aller Fachrichtungen, die sich für den Schutz von Natur, Klima und Artenvielfalt begeistern und Spaß am Umgang mit Menschen haben.
Koordiniert wird das Umweltpraktikum von Nationale Naturlandschaften e.V., dem Dachverband der deutschen Nationalparke, Biosphärenreservate und Wildnisgebiete.
Kontakt für Presseanfragen:
Nationale Naturlandschaften e.V., Andrea Hoffmann, info@nationale-naturlandschaften.de