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Wirtschaftliche Entwicklung

Ziel 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

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Ziele

  • 9.1 Eine hochwertige, verlässliche, nachhaltige und widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, einschließlich regionaler und grenzüberschreitender Infrastruktur, um die wirtschaftliche Entwicklung und das menschliche Wohlergehen zu unterstützen und dabei den Schwerpunkt auf einen erschwinglichen und gleichberechtigten Zugang für alle legen.
     
  • 9.2 Eine breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und bis 2030 den Anteil der Industrie an der Beschäftigung und am Bruttoinlandsprodukt entsprechend den nationalen Gegebenheiten erheblich steigern und den Anteil in den am wenigsten entwickelten Ländern verdoppeln.
     
  • 9.3 Insbesondere in den Entwicklungsländern den Zugang kleiner Industrie- und anderer Unternehmen zu Finanzdienstleistungen, einschließlich bezahlbaren Krediten, und ihre Einbindung in Wertschöpfungsketten und Märkte erhöhen.
     
  • 9.4 Bis 2030 die Infrastruktur modernisieren und die Industrien nachrüsten, um sie nachhaltig zu machen, mit effizienterem Ressourceneinsatz und unter vermehrter Nutzung sauberer und umweltverträglicher Technologien und Industrieprozesse, wobei alle Länder Maßnahmen entsprechend ihren jeweiligen Kapazitäten ergreifen.
     

 

Ein Blick in die Welt

Fast 800 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu Trinkwasser und 2,5 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sanitären Anlagen.  Mehr als eine Milliarde Menschen haben nicht immer die Möglichkeit, zu telefonieren, fast die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zum Internet. In vielen ländlichen Regionen weltweit fehlt es an grundlegender Infrastruktur, auch an Straßen und Energieversorgung, was ein großes Hemmnis für die wirtschaftliche Entwicklung für das menschliche Wohlergehen bedeutet.  
 

Ein Blick ins Biosphärenreservat Bliesgau

Wunderschöne Landschaft, Wiesen, Wälder, die Bies und ihre Auen, beschauliche Dörfer. Ist da denn Platz für Industrie? Oh ja! Die Mittelstadt St. Ingbert mit ihrer Industrie ist ein wichtiger Teil im Biosphärenreservat Bliesgau, Homburg und Saarbrücken liegen in direkter Nachbarschaft. Die Stadt-Land-Beziehungen zwischen dem nördlichen und südlichen Teil des Biosphärenreservates sind sogar das Alleinstellungsmerkmal des Biosphärenreservates. Das Industriegebiet Draht-Werk-Nord mit seinem Biomasse-Hackschnitzelkraftwerk ist nur ein gelungenes Beispiel für das Zusammenspiel zwischen Ökologie und Wirtschaft. Unter https://www.st-ingbert.de/leben-in-st-ingbert/biosphaere-nachhaltigkeit/ ist noch mehr zum Engagement der Biosphärenstadt St. Ingbert zu lesen.

Innovationen gesucht

Als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung, sind Biosphärenreservate Labore, in denen neue Ideen für die großen Herausforderungen ausprobiert werden können. Als LEADER-Region gibt es sogar ein eigenes Förderprogramm für innovative Ideen für die nachhaltige Regionalentwicklung. Haben Sie eigene Ideen? Mehr Infos dazu auf der Seite „Lokale Aktionsgruppe/LEADER“ auswählen oder an E-Mail: lag@biosphaere-bliesgau.eu schreiben.